Radfahren auf Kreta: Griechenlands Insel der Berge und Mythen

Ihr umfassender Leitfaden zum Radfahren auf Kreta: die besten Routen, lokale Einblicke und Sehenswürdigkeiten auf der größten und vielfältigsten Insel Griechenlands.

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Radfahren in Griechenland ist mehr als nur eine Fahrt — es ist eine Reise durch die Wiege der Zivilisation. Über das Festland und die Inseln erheben sich antike Ruinen neben Olivenhainen, Küsten glänzen unter endlosen blauen Himmeln, und jede Kurve enthüllt eine weitere Schicht von Geschichte und Kultur. 

Von den mythischen Gipfeln des Olymp bis zu den Ufern der Ionischen und Ägäischen Meere bietet Griechenland Radfahrern eine seltene Mischung aus Herausforderung, Schönheit und zeitloser Atmosphäre.

Sonne, Salz und Stille – die Ägäis ruft jeden Radfahrer an den Rand der Welt

Unter seinen vielen Regionen sticht Kreta hervor. Die größte Insel Griechenlands ist eine Welt für sich — wild, bergig und tiefgründig.

Hier bedeutet Radfahren, Routen zu verfolgen, wo Götter geboren wurden, Reiche aufstiegen und Bergdörfer noch immer mit Traditionen widerhallen. Es ist ein Ort, der Neugier ebenso belohnt wie Ausdauer und ein perfektes Gleichgewicht zwischen kultureller Entdeckung und natürlichem Wunder bietet.

Kreta als Radfahrziel

Kreta ist die größte und vielfältigste Insel Griechenlands — während du von Küste zu Landschaft radelst, ändert sich die Landschaft ständig — von palmengesäumten Stränden bis zu hohen Plateaus, die mit Windmühlen übersät sind. 

Von palmengesäumten Küsten zu Bergschluchten – Kretas Landschaften verändern sich mit jeder Fahrt

Die Straßen sind ruhig, die Landschaft ist eindrucksvoll, und jeder Halt bringt einen Geschmack des echten kretischen Lebens. Für Radfahrer, die eine Mischung aus Herausforderung, Entdeckung und mediterraner Wärme suchen, bietet Kreta dies.

Kurzinformationen über Kreta

  • Gesamtfläche: Rund 8.300 km² — die größte und geografisch vielfältigste Insel Griechenlands.
  • Lage: Die südlichste Insel der Ägäis, auf halbem Weg zwischen Europa und Afrika — was ihr ein einzigartiges Klima und Charakter verleiht.
  • Geografie: Vier Gebirgszüge, fruchtbare Ebenen und über 1.000 km Küstenlinie — alles innerhalb einer Tagesfahrt.
  • Kultur: Eine Mischung aus minoischen, venezianischen und osmanischen Erbes, die sich in Architektur, Küche und lokalen Bräuchen zeigt.
  • Klima: Über 300 Sonnentage im Jahr; milde Winter und warme, trockene Sommer.
  • Highlights: Der antike Palast von Knossos, die Samaria-Schlucht, Bergdörfer und unberührte Strände — Kreta vereint Geschichte, Wildnis und authentisches griechisches Leben.

Warum in Kreta Radfahren?

Kreta ist die lohnendste Insel Griechenlands für Radfahrer — groß genug für mehrtägige Touren, aber kompakt genug, um von Küste zu Küste zu fahren.

Der venezianische Hafen von Chania, eingerahmt von den Weißen Bergen – vom Meer bis zum Gipfel in einem einzigen Blick

Es ist ein Ort, an dem bergige Herausforderungen auf Meerblicke treffen und ruhige Nebenstraßen durch Olivenhaine, Schluchten und jahrhundertealte Städte führen.

Was das Radfahren hier besonders macht:

  • Vielfältiges Terrain: Von glatten Küstenautobahnen bis zu rauen Bergschleifen.
  • Langstrecken-Routen: Distanzen von 40–100 km pro Tag mit stetigen Anstiegen und befriedigenden Abfahrten.
  • Straßenqualität: Ausgezeichneter Asphalt in den meisten Regionen; minimaler Verkehr im Inland.
  • Freiheit beim Radfahren: Erkunde ohne Menschenmengen — Straßen und Wege bleiben auch in der Hochsaison ruhig.
  • Lokaler Geschmack: Häufige Stopps bei Strandcafés, kleinen Weingütern und traditionellen Tavernen.
  • Unterstützung & Infrastruktur: Fahrradfreundliche Hotels, Verfügbarkeit von E-Bikes und wachsende Wegbeschilderung auf der Insel.

Wie unterscheidet sich Kreta von anderen griechischen Inseln?

Kreta fühlt sich wie eine eigene Welt an — weitläufig, dramatisch und geschichtet mit Geschichten, die Tausende von Jahren zurückreichen. Mit einer Länge von 260 Kilometern ist es die größte Insel Griechenlands und eine der wenigen, auf der du in einer einzigen Fahrt von funkelnden Stränden zu alpinen Plateaus radeln kannst. Ihr Maßstab, ihre Geografie und ihre Geschichte machen sie einzigartig im gesamten Mittelmeer.

Der Palast von Knossos – Radfahren durch 4.000 Jahre Mythos und Imperium

Die drei großen Gebirgszüge der Insel — die Weißen Berge, Psiloritis und Dikti prägen nicht nur ihr Terrain, sondern auch ihre Mythologie. Der Legende nach wurde Zeus, der König der griechischen Götter, in einer Höhle am Berg Dikti geboren, verborgen vor seinem Vater Kronos. Später wurde die Insel zum Herzen der minoischen Zivilisation, der ersten fortgeschrittenen Kultur Europas, deren Hauptstadt in Knossos den Mythos des Minotaurus und des Labyrinths inspirierte.

Heute sind Spuren dieser geschichtsträchtigen Vergangenheit überall zu finden — von minoischen Ruinen und byzantinischen Klöstern bis hin zu venezianischen Häfen und osmanischen Festungen. Das Radfahren durch Kreta fühlt sich oft an wie das Treten durch die Zeit, wobei jeder Anstieg und Abstieg eine neue Ära seiner bemerkenswerten Geschichte offenbart.

Wichtige Radwege und Regionen in Kreta

Kreta wird nicht durch einen einzigen Fernradweg definiert, sondern durch ein Netzwerk vielfältiger Routen, die Küstenstraßen, Bergschleifen und fruchtbare Plateaus verbinden. Die meisten Routen verlaufen auf gut ausgebauten, verkehrsarmen Straßen, mit Anstiegen, die Herausforderung und Belohnung ausbalancieren.

Verkehrsarme Straßen, hohe Stimmung – Kretas Städte mit jedem Pedaltritt erkunden

Top-Radgebiete und Routen, die es zu erkunden gilt:

  • Chania zur Küste von Kissamos: Ein malerischer westlicher Abschnitt entlang des Meeres, gespickt mit Fischerdörfern, Olivenhainen und dramatischen Klippen.
  • Schleife des Lassithi-Plateaus: Eine Hochlandfahrt, umgeben von Windmühlen, fruchtbarem Ackerland und Panoramablicken auf die Dikti-Berge.
  • Rethymno ins Amari-Tal: Eine kulturelle Inlandroute durch ruhige Dörfer, Klöster und Schluchten, eingerahmt von dem Berg Psiloritis.
  • Heraklion – Knossos – Archanes: Kombiniere Geschichte und Radfahren, während du an antiken minoischen Ruinen, Weinbergen und terrassierten Hügeln vorbeifährst.
  • Südküstenroute (Chora Sfakion – Frangokastello): Eine raue, abseits der ausgetretenen Pfade verlaufende Fahrt mit Küstenanstiegen und türkisfarbenen Buchten.

Zusammen zeigen diese Routen das volle Spektrum der Radfahr-Erlebnisse in Kreta — von einer erfrischenden Küstentour bis zu abenteuerlichen Bergbesteigungen, alles durchdrungen von Geschichte, Gastfreundschaft und sonnendurchfluteter mediterraner Schönheit.

Von mittelalterlichen Festungen bis zu modernen Marinas – der Hafen von Heraklion erzählt Jahrhunderte von Geschichten

Wir haben dir die Zeit der Recherche erspart und die besten Routen Kretas kartiert — eine Kombination aus Küsten, Bergen und kulturellen Wahrzeichen — in unserer Kreta-Radfahrherausforderung, die darauf ausgelegt ist, die malerischsten und lohnendsten Routen der Insel in einer nahtlosen Reise zu präsentieren.

Sieh es dir hier an:

Der Geschmack Kretas: Radfahren durch eine kulinarische Landschaft

Die Küche Kretas ist ebenso einzigartig wie ihre Landschaft — einfach, saisonal und voller mediterraner Aromen. Jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten, von Bergkäse und Honig bis hin zu frischem Fisch und im Garten angebautem Gemüse. Die Mahlzeiten hier sind langsam, gesellig und tief mit dem Land verbunden — perfekt zum Auftanken nach einem Tag auf dem Rad.

Radfahrer lernen schnell, dass Essen in Kreta nicht nur Treibstoff ist; es ist Teil des Erlebnisses. Erwarten Sie Olivenöl aus jahrhundertealten Olivenhainen, gegrilltes Gemüse mit Kräutern beträufelt und lokale Käsesorten wie Graviera oder Mizithra, serviert mit knusprigem Brot. In Bergtavernen finden Sie vielleicht Dakos, die berühmte Gerstenröstung der Insel, belegt mit Tomaten und Feta, oder ein Glas hausgemachten Raki, das Ihre Gastgeber mit Ihnen teilen.

Was Sie unterwegs probieren sollten:

  • Dakos: Gerstenröstungen mit Tomaten, Olivenöl und Käse — das ikonischste Gericht Kretas.
  • Kalitsounia: Kleine Teigtaschen gefüllt mit lokalem Käse oder wilden Kräutern.
  • Staka: Eine cremige Butter aus Ziegenmilch — reichhaltig und einzigartig für Kreta.
  • Berg-Honig: Oft mit Thymian oder Kiefer aromatisiert, perfekt zum Frühstück oder als Snack.
  • Raki oder Tsikoudia: Ein starker, klarer Schnaps, der nach den Mahlzeiten als Willkommensgeste serviert wird.

Musik, wie das Radfahren hier, folgt Rhythmus und Herz – Kretas Melodie der Tradition

Die Esskultur Kretas ist verwurzelt in Großzügigkeit und Authentizität — die gleichen Eigenschaften, die ihre Radwege definieren. Für mehr über lokale Gerichte und Food-Erlebnisse in ganz Griechenland, siehe unseren griechischen Food-Guide.

Wann man in Kreta Radfahren sollte

Kretas Lage an der Schnittstelle von Europa, Afrika und Asien verleiht der Insel eines der mildesten Klimata im Mittelmeer — perfekt für Radfahren die meiste Zeit des Jahres. Während Sie technisch gesehen von März bis November fahren können, sind die besten Monate die, die warme Temperaturen, ruhige Winde und offene Dienstleistungen bieten. Erwarten Sie dramatische saisonale Kontraste: mit Wildblumen bedeckte Hügel im Frühling, trockene goldene Plateaus im Sommer und ruhige Küstenstraßen im Herbst.

Windmühlen, die sich in den hohen Plateaus drehen – zeitlose Symbole kretischer Ausdauer

Saisonale Höhepunkte

  • Frühling (März–Juni): Blühende Landschaften, ideale Temperaturen und ruhige Straßen.
  • Sommer (Juli–August): Wärmstes Wetter, lange Tage, lebhafte Küstenstädte.
  • Herbst (September–Oktober): Milde Bedingungen, kristallklare Luft und friedliche Routen.
  • Winter (November–Februar): Nebensaison für Radfahren — Berggebiete können kalt und nass sein.

Frühling (März – Juni)

Dies ist die ideale Saison für Radfahren in Kreta. Die Landschaft erblüht in Farben — wilde Kräuter, Olivenhaine und blühende Mandelbäume säumen die Routen. Die Temperaturen sind warm, aber nicht heiß, und die meisten Dienstleistungen sind ab April geöffnet.

  • Wetter & Temperaturen: Erwarten Sie Höchstwerte zwischen 18–25 °C mit minimalem Niederschlag.
  • Wegenbedingungen: Die Straßen sind klar und fest, besonders an der Südküste und auf den niedrigen Plateaus.
  • Erlebnis: Ruhig, grün und frisch — die beste Balance zwischen Komfort und Landschaft.

Sommer (Juli – August)

Der trockene, sonnenverwöhnte Sommer der Insel bietet lange Tage und funkelnde Meere — ideal, um Radfahren mit Schwimmpausen zu kombinieren. Allerdings kann die Mittagshitze intensiv sein, daher sind frühe Starts entscheidend.

  • Wetter & Temperaturen: 28–35 °C in Küstennähe, kühler in Berggebieten.
  • Wegenbedingungen: Ausgezeichnet, mit trockenen, schnellen Straßen und wenig Regenwahrscheinlichkeit.
  • Erlebnis: Lebhafte Atmosphäre, geschäftige Strandorte und voller Zugang zu allen Dienstleistungen.

Herbst (September – Oktober)

Eine beliebte Zeit für erfahrene Radfahrer — immer noch warm, aber ruhiger und entspannter als im Hochsommer. Das Meer ist am wärmsten, und die Erntezeit bringt ein lokales, authentisches Gefühl.

  • Wetter & Temperaturen: 22–28 °C, mit kühleren Morgen und goldenem Licht.
  • Wegenbedingungen: Glatt und zuverlässig; gelegentlicher leichter Regen erfrischt die Landschaft.
  • Erlebnis: Ideal für kulturelle und lange Fahrten mit weniger Menschenmengen.

Winter (November – Februar)

Der Winter bringt kühlere Luft, kürzere Tage und gelegentlichen Bergschnee. Während die Straßen im Tiefland offen bleiben, ist dies nicht die beste Zeit für vollständige Radtouren.

  • Wetter & Temperaturen: 12–18 °C, mit zunehmendem Niederschlag im Dezember und Januar.
  • Wegenbedingungen: Küstenausflüge möglich, aber Bergstrecken können rutschig oder gesperrt sein.
  • Erlebnis: Großartig für entspannte Kurzfahrten oder Wanderungen — nicht für vollständige Touren.

Neugierig, mehr über radfreundliche Jahreszeiten in ganz Griechenland zu erfahren? Wir haben alles für Sie in unserem griechischen Wetter-Guide.

Vorgeschlagene Reiseroute: Radfahren in Kreta

Tag 1: Ankunft in Kreta

Türkisblaue Lagunen und weicher Sand – Balos Beach, Kretas meistfotografiertes Paradies

Kommt auf die Insel und lasst euch an der Südküste nahe Agia Galini nieder. Verbringen Sie den Abend damit, den Hafen zu erkunden und ein entspanntes Abendessen am Meer zu genießen, während Sie sich auf das bevorstehende Abenteuer vorbereiten.

Tag 2: Aufwärmrunde nach Matala

Sandsteinfelsen über ruhigen Meeren – Matala’s entspannte Atmosphäre, die von der Zeit geformt wurde

Beginnen Sie Ihre Radtour mit einer malerischen 60 km Runde zum Dorf Matala, berühmt für seine Sandsteinhöhlen und entspannte Küstenatmosphäre. Nach einem sanften Anstieg zu Beginn wird die Strecke mit Olivenhainen, Meerblick und einer sanften Rückfahrt nach Agia Galini eben.

Entfernung: ~60 km

Höhenunterschied: +830 m

Oberfläche: Überwiegend asphaltierte Landstraßen mit leichtem Verkehr; kurzer Küstenabschnitt mit Kies.

Tag 3: Asterousia-Berge

Wo Steinmauern aufsteigen und die Stille herrscht – Radfahren tief in die Schluchten von Asterousia

Ein voller Tag mit herausfordernden Anstiegen durch die Asterousia-Berge, der Bergansichten mit kulturellen Stopps kombiniert. Fahren Sie vorbei an der antiken Stätte Gortyn, Heimat des ältesten Gesetzbuchs Europas, bevor Sie steile Steigungen und panoramische Abfahrten bewältigen.

Entfernung: ~100 km

Höhenunterschied: +1.620 m

Oberfläche: Vollständig asphaltierte Bergstraßen mit langen Anstiegen und kurvenreichen Abfahrten.

Tag 4: Messara-Runde

Kaktusse und Olivenbäume markieren den Weg über die goldene Weite der Messara

Radeln Sie durch friedliche Dörfer und Weinberge über die Messara-Ebene, dann steigen Sie in Richtung Festos, einem antiken minoischen Palast mit weitreichendem Blick ins Tal. Erwarten Sie lange, aber lohnende Anstiege und weitläufige Landschaften.

Entfernung: ~125 km

Höhenunterschied: +1.560 m

Oberfläche: Überall asphaltierte Straßen; enge Gassen und glatter Landasphalt.

Tag 5: Zaros

Quellen, Wälder und Reflexionen – Zaros bringt Ruhe ins raue Herz Kretas

Fahren Sie in die Ida-Berge in Richtung Zaros, bekannt für seine Süßwasserquellen und den ruhigen See. Der Anstieg ist stetig, die Landschaft üppig, und die Abfahrt bietet atemberaubende Ausblicke auf den Golf von Messara.

Entfernung: ~70 km

Höhenunterschied: +1.260 m

Oberfläche: Glatte Asphaltstraßen; kurzer Kiesabschnitt in der Nähe des Zaros-Sees.

Tag 6: Kourtaliotiko- und Kotsifou-Schluchten

Eine versteckte Oase in den Klippen: türkisfarbene Pools unter Kretas hohen Höhenzügen

Fahren Sie durch traditionelle Dörfer und dramatische Schluchten, wo hohe Klippen kurvenreiche Straßen rahmen. Halten Sie in Spili, um den venezianischen Brunnen zu sehen, bevor Sie durch die spektakuläre Kourtaliotiko-Schlucht weiterfahren.

Entfernung: ~90 km

Höhenunterschied: +1.550 m

Oberfläche: Asphaltierte Schluchtenstraßen; gelegentlich lockerer Kies auf steilen Abfahrten.

Tag 7: Agios Antonios

Agios Antonios-Schlucht – wo felsige Pfade und Einsamkeit der Kapelle den Berg-Himmel treffen

Eine anspruchsvolle Bergetappe mit stetigen Anstiegen und rauen Ausblicken auf die Psiloritis-Spitzen. Die Strecke führt an der Agios Antonios-Schlucht vorbei und erreicht die höchste Erhebung der Tour, die unvergessliche Panoramen bietet.

Entfernung: ~110 km

Höhenunterschied: +2.470 m

Oberfläche: Vollständig asphaltiert; lange, anspruchsvolle Anstiege und technische Abfahrten.

Tag 8: Triopetra

Ein Naturdenkmal von Kretas wilder Schönheit, Triopetra markiert die letzte Wendung der Reise

Beenden Sie Ihre Reise mit einem Küstenfinale am Triopetra-Strand, einem markanten Kap mit Felsformationen und klarem blauen Wasser. Ein lohnender Anstieg nach Melambes führt zu atemberaubenden Meerblicken, bevor es sanft zurück nach Agia Galini geht.

Entfernung: ~55 km

Höhenunterschied: +1.340 m

Oberfläche: Asphaltierte Küsten- und Bergstraßen; rauerer Asphalt in der Nähe von Dörfern.

Tag 9: Abreise

Genießen Sie ein letztes Frühstück am Meer oder einen kurzen Küstenspaziergang, bevor Sie abreisen — oder verlängern Sie Ihren Aufenthalt, um Kretas Strände und Dörfer in einem langsameren Tempo zu erkunden.

Reise-Karte:

Highlights entlang der ultimativen Kreta-Rad-Challenge

Das Radfahren auf Kreta ist mehr als nur eine sportliche Leistung – es ist eine Reise durch sich verändernde Landschaften, alte Geschichte und zeitloses Inselleben. 

Von Bergdörfern über archäologische Sehenswürdigkeiten bis hin zu sonnenverwöhnten Küsten – jede Etappe zeigt eine neue Seite der größten Insel Griechenlands. Hier sind einige der wichtigsten Highlights, die Sie auf dem Weg antreffen werden:

Das minoische Palast von Festos image 1

Das minoische Palast von Festos

Auf einem Hügel mit Blick auf die fruchtbare Messara-Ebene gelegen, war Festos eines der wichtigsten Zentren der minoischen Zivilisation, die um 1900 v. Chr. begann. Der Palastkomplex verfügt über prächtige Treppen, Innenhöfe und Lagerräume, die die Raffinesse der Bronzezeit-Kreta offenbaren. Im Gegensatz zum stärker restaurierten Knossos behält Festos eine rohe, archäologische Atmosphäre, die authentisch und den Elementen ausgesetzt ist. Von den oberen Terrassen aus kann man einen weiten Blick auf die Psiloritis-Berge und die darunterliegenden Olivenhaine genießen – eine zeitlose kretische Landschaft, die Vergangenheit und Gegenwart verbindet.

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Matala

Matala erlangte in den 1960er Jahren Berühmtheit als Zufluchtsort für Künstler und Reisende, die in den antiken Höhlen an der Klippe lebten, die über die Bucht blicken. Diese Höhlen, einst als römische Gräber genutzt, säumen noch immer die Sandstein-Klippe über dem türkisfarbenen Wasser. Die Mischung aus Mythologie – die Legende besagt, dass Zeus hier mit Europa schwamm – und dem unbeschwerten Charme des Dorfes verleiht ihm eine anhaltende Anziehungskraft. Heute vereint Matala Archäologie, Musik und Strandatmosphäre in gleichem Maße.

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Zaros

Zaros liegt an den fruchtbaren Hängen des Psiloritis, dem höchsten Gipfel Kretas mit 2.456 Metern. Die Gegend ist berühmt für ihr natürliches Quellwasser, alte Olivenmühlen und den friedlichen Votomos-See am Dorfrand. Byzantinische Kapellen und Wanderwege verbinden Zaros mit der Rouvas-Schlucht und bieten eine ruhige Mischung aus Kultur und Natur. Es ist eines der besten Beispiele für das traditionelle kretische Dorfleben im Inland Kretas.

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Asterousia-Berge

Das Asterousia-Gebirge erstreckt sich über 40 Kilometer entlang der Südküste Kretas und erhebt sich steil aus dem Libyschen Meer. Einst Heimat von Einsiedler-Mönchen, bleibt es eine der abgelegensten und unberührtesten Regionen der Insel. Dörfer wie Kapetaniana klammern sich an die Klippen mit weitreichendem Blick auf abgelegene Buchten. Enge Bergstraßen, Oliven-Terrassen und Stille prägen diese wilde Ecke Kretas.

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Triopetra Strand

Nach seinen „drei Felsen“ benannt, ist Triopetra ein ruhiges Strandgebiet etwa 52 Kilometer südlich von Rethymno. Lange Strecken aus goldenem Sand treffen auf kristallklares Wasser an der Mündung des Akoumianos-Flusses. Die umliegenden Hügel sind mit Olivenhainen und familiengeführten Tavernen gespickt, die frische Meeresfrüchte servieren. Die weitläufigen Sonnenuntergänge und der unberührte Horizont zeigen die Südküste Kretas in ihrer elementarsten Form.

Was man für das Radfahren auf Kreta einpacken sollte

Intelligentes Packen sorgt für eine reibungslose und komfortable Fahrt über Kretas abwechslungsreiches Terrain — von Küstenstraßen bis zu Bergauffahrten. Das Wetter der Insel kann zwischen sonnigen Küsten und kühleren Hochlagen schwanken, daher ist es am besten, auf sowohl Wärme als auch Wind vorbereitet zu sein.

Jede Reise beginnt mit guter Vorbereitung, und unsere Packtipps versprechen Meilen der Freiheit

  • Radbekleidung: Leichte Trikots, gepolsterte Shorts und eine atmungsaktive winddichte Jacke für kühlere Bergabfahrten.
  • Sonnenschutz: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, Sonnenbrille und eine Mütze — die kretische Sonne kann selbst außerhalb des Hochsommers intensiv sein.
  • Schuhe: Bequeme Radschuhe oder robuste Turnschuhe, die sich für kurze Spaziergänge in Dörfern oder archäologischen Stätten eignen.
  • Helm & Handschuhe: Essenziell für Sicherheit und Komfort, besonders bei längeren Anstiegen und schnellen Abfahrten.
  • Navigation & Zubehör: GPS- oder Handyhalterung, Powerbank und Ersatzbatterien — einige ländliche Routen haben eingeschränkten Empfang.
  • Hydration & Snacks: Zwei nachfüllbare Wasserflaschen und leichte Energieriegel; Brunnen und Cafés sind häufig, aber in abgelegenen Gebieten weit auseinander.
  • Abendkleidung: Leichte, legere Kleidung für entspannte Abendessen in Strandtavernen oder Berghotels.
  • Dokumente & Essentials: Ausweis, Reiseversicherung, kleines Erste-Hilfe-Set und etwas Bargeld in Euro für lokale Geschäfte und Cafés, die möglicherweise keine Karten akzeptieren.

Schön zu haben:
 Einige Extras können Ihre Reise noch angenehmer und bequemer machen.

  • Badebekleidung: Perfekt für spontane Sprünge an Stränden oder Hotelpools.
  • Kompakter Fahrradschloss: Nützlich für kurze Besichtigungen oder Café-Pausen.
  • Schnelltrocknendes Handtuch oder Wäscheleine: Praktisch zum Waschen von Ausrüstung während mehrtägiger Touren.
  • Wiederverwendbare Einkaufstasche: Ideal zum Transport von frischem Obst oder Picknickutensilien.
  • Notizbuch oder Reisetagebuch: Halten Sie unvergessliche Anstiege, Mahlzeiten oder versteckte Aussichtspunkte fest.

Für weitere Vorbereitungstipps, Packvorschläge und Routenempfehlungen besuchen Sie unseren Ultimativen griechischen Radführer — Ihre vollständige Ressource für die Planung der perfekten Fahrt über Kreta und darüber hinaus.

Anreise zum Start — Kreta

Den Start Ihrer Radtour auf Kreta zu beginnen, ist einfach — die Insel ist gut mit Luft- und Seeverbindungen ausgestattet, mit reibungslosen Transfers zu Ihrem ersten Hotel. Sobald Sie ankommen, wird alles von der Unterkunft bis zu den täglichen Gepäcktransfers für Sie organisiert — alles, was Sie tun müssen, ist zu erscheinen und die Fahrt zu genießen.

Kreta begrüßt Reisende mit Bergblick, bevor der erste Pedaltritt beginnt

Per Flugzeug

Kreta hat zwei Hauptflughäfen: Heraklion (HER) und Chania (CHQ), die beide häufige Flüge von Athen und großen europäischen Städten wie London, Wien, Paris und München anbieten.

  • Flughafen Heraklion: Am bequemsten für den Start von Touren an der zentralen oder südlichen Küste der Insel.
  • Flughafen Chania: Ideal, wenn Sie Ihren Aufenthalt in Westkreta verlängern möchten.

Taxis, private Transfers und lokale Busse verbinden beide Flughäfen problemlos mit Ihrem ersten Übernachtungsziel.

Per Fähre

Wenn Sie eine malerische Ankunft bevorzugen, fahren täglich Fähren von Athen (Hafen Piräus) nach Heraklion, Rethymno oder Chania, mit Übernachtungsmöglichkeiten. Es ist auch möglich, Ihr eigenes Fahrrad mitzubringen, wenn Sie im Voraus buchen.

Ankunftslogistik

Bei Ihrer Ankunft erhalten Sie eine detaillierte Einweisung mit Routenhinweisen, Karten und App-Navigationszugang. Die Hotels sind vorgebucht, und Ihr Gepäck wird täglich zwischen den Etappen transferiert, sodass Sie leicht reisen und sich ganz auf das Radfahren konzentrieren können.

Wenn Sie Hilfe bei der Buchung Ihrer Flüge oder Transfers benötigen, lassen Sie es uns einfach wissenwir helfen Ihnen, die bequemste Option auszuwählen und einen nahtlosen Start Ihrer kretischen Reise zu gewährleisten.

Ruhige Gassen wie diese zeigen die Wärme der Insel jenseits ihrer Strände und Hügel. Kontaktieren Sie uns, um es selbst zu sehen!

Ihr kretisches Radabenteuer wartet

Die ultimative kretische Radherausforderung fängt alles ein, was das Radfahren in Griechenland unvergesslich macht — dramatische Berge, ruhige Küstenstraßen, antike Ruinen und authentische Inselgastfreundschaft.

Mit unserer vollständig organisierten Tour können Sie die Freiheit des selbstgeführten Radfahrens genießen, ohne den Stress der Planung. Wir kümmern uns um die Details — kuratierte GPS-Routen, handverlesene Hotels, Gepäcktransfers und Flughafenabholungen — damit Sie sich ganz auf die Fahrt konzentrieren können.

Wenn Sie Hilfe benötigen, um Ihre Reise anzupassen oder zusätzliche Tage hinzuzufügen, um die Strände oder Bergdörfer Kretas zu erkunden, planen Sie einfach ein Treffen mit uns — unser Team hilft Ihnen gerne, Ihren perfekten griechischen Radurlaub zu gestalten.

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Lan Lajovic
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