Wann man in Griechenland Radfahren sollte

Fahre im Rhythmus der griechischen Jahreszeiten — von der Frühlingsblüte bis zum goldenen Herbst, entdecke, wann Sonnenschein, sanfte Winde und offene Straßen am besten zusammenkommen.

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Mit seinen langen sonnigen Tagen, milden Wintern und ständig wechselnden Landschaften bietet Griechenland eine der längsten und flexibelsten Fahrradsaisons Europas. Wann man fahren möchte, hängt davon ab, was man am meisten will – üppige Frühlingslandschaften, ruhige Inselstraßen oder goldenes Herbstlicht.

Wissenswertes auf einen Blick

  • Fahrradsaison: März bis November – eine der längsten in Europa
  • Beste Monate insgesamt: April–Juni und September–Oktober für mildes Wetter und weniger Menschenmengen
  • Durchschnittliche Höchsttemperaturen: 20–32 °C, je nach Region und Höhe

Die richtige Saison für deine Fahrt auszuwählen, ist mit unserem Wetterführer für Griechenland nicht schwer

Beste Fahrradregionen nach Saison

  • Frühling: Peloponnes, Kykladen, Kreta
  • Sommer: Ionische Inseln, Küstenkreta, Nordgriechenland
  • Herbst: Alle Regionen – warme Meere und ausgewogene Bedingungen
  • Winter: Kreta

Von früh im Frühling auf der Peloponnes bis spät im Herbst auf Kreta erstreckt sich der Fahrradsaison Kalender Griechenlands fast das ganze Jahr

Frühling und Herbst sind die angenehmsten Jahreszeiten, die stabiles Wetter, grüne Hügel und ruhige Straßen durch Olivenhaine und alte Städte bieten. Der Sommer begünstigt frühe Starts und Inselrouten, die von Ägäisbrisen gekühlt werden, während der Winter die Saison auf die südlichen Küsten beschränkt. 

Egal in welchem Monat, Sonnenschein und offene Horizonte prägen das Radfahren in Griechenland

Monatliche Übersicht

Hier ist ein genauerer Blick darauf, wie sich die Jahreszeiten im Fahrradjahr Griechenlands entfalten – vom ruhigen Blühen des Frühlings bis zur warmen, goldenen Ruhe des Herbstes.

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März

März markiert den ruhigen Beginn der Radsaison in Griechenland, wenn die Hänge in Blüte stehen und die Straßen noch leer von Touristen sind. Die Tageshöchsttemperaturen liegen im Durchschnitt bei 16–20 °C, ideal für sanfte Fahrten durch die Peloponnes oder entlang der Südküste Kretas. Regenschauer sind möglich, aber kurz, und die Landluft fühlt sich nach dem Winter frisch und rein an. Für Radfahrer, die friedliche Routen und authentische Begegnungen suchen, ist es der perfekte sanfte Start ins Jahr.

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April

Der April bringt die erste echte Wärme des Frühlings, mit Tagen von 18–24 °C und Landschaften, die mit Wildblumen bedeckt sind. Die Fähren nehmen den regelmäßigen Betrieb zwischen den Inseln wieder auf, und die Küstencafés öffnen nach dem Winter wieder. Die Bedingungen sind perfekt auf den Kykladen und Ionischen Inseln, wo sanfte Hügel und leichte Brisen die Atmosphäre für entspannte Fahrten schaffen. Es ist einer der fotogensten Monate, um Griechenland mit dem Fahrrad zu erkunden – grüne Täler, ruhige Meere und klares Licht den ganzen Tag über.

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Mai

Der Mai ist der goldene Monat für das Radfahren in Griechenland – lange Tage, milde Temperaturen und überall lebendige Farben. Erwarten Sie Höchsttemperaturen von 22–28 °C, beständigen Sonnenschein und 14 Stunden Tageslicht sowohl auf dem Festland als auch auf den Inselrouten. Das Meer hat sich genug erwärmt für Schwimmen nach der Fahrt, und die lokalen Märkte quellen über mit frühsommerlichen Produkten. Von den Schluchten Kretas bis zu den Feldwegen Naxos fühlt sich jede Route lebendig und perfekt ausgewogen zwischen Komfort und Abenteuer an.

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Juni

Der Juni bringt volles Sommerlicht mit Nachmittagen von 25–32 °C und hellen Morgen, die zum Radfahren einladen. Meeresbrisen halten die Kykladen und Ionischen Inseln angenehm, während die Routen im Inland mit goldenen Feldern leuchten. Es ist der Monat für frühe Starts, schattige Mittagspausen und lange Abfahrten zu türkisfarbenen Buchten. Radfahrer finden das Beste aus beiden Welten – Sommeratmosphäre ohne die Menschenmengen der Hochsaison.

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Juli

Der Juli ist warm, lebhaft und unverkennbar mediterran, mit Höchsttemperaturen von 30–36 °C im Inland und kühleren Bedingungen am Meer. Am besten sind Küsten- und Inseltouren, wo die Ägäiswinde natürliche Erleichterung bringen. Frühe Morgen- und Abendfahrten bieten perfektes Licht und ruhige Straßen, gefolgt von langen Mittagsschläfchen. Planen Sie sorgfältig um die Hitze herum, und die Belohnung sind endlose blaue Horizonte und ein pulsierendes Inselleben in vollem Gange.

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August

Der August setzt den Hochsommer-Rhythmus mit langen, sonnigen Tagen und Höchsttemperaturen von 32–37 °C fort. Dörfer feiern Ernten und Patronatsfeste, die den Abendfahrten Farbe und Musik verleihen. Die Inseln bleiben luftig, was die Kykladen und Kreta ideal für kurze, malerische Etappen macht. Es ist der lebhafteste Monat des Jahres – am besten in einem entspannten Tempo, mit vielen Schwimmgelegenheiten im Meer zwischen den Fahrten.

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September

Der September wird oft als der beste Radfahrmonat in Griechenland angesehen, da er Wärme, Licht und Ruhe vereint. Die Temperaturen liegen bei etwa 24–30 °C, das Meer bleibt perfekt zum Schwimmen, und die Fährfahrpläne sind weiterhin gut. Die Erntezeit füllt die Märkte mit Feigen und Trauben, und die ländlichen Routen werden nach den Sommermengen wieder ruhig. Es ist eine unschlagbare Mischung aus stabilem Wetter, sanfter Energie und authentischer griechischer Gastfreundschaft.

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Oktober

Der Oktober bringt sanfte Sonnenschein, Höchsttemperaturen von 20–26 °C und Landschaften, die sich mit herbstlichen Farben goldig färben. Die Festlandrouten durch Sparta, Delphi und Arkadien erstrahlen zu dieser Jahreszeit, mit ruhigen Winden und leichtem Verkehr. Die Inseln beginnen sich zu beruhigen, doch die Temperaturen bleiben warm genug für Mahlzeiten im Freien und Küstenausflüge. Es ist ein Monat für langsameres Reisen, offene Ausblicke und den letzten Hauch des mediterranen Sommers.

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November

Der November signalisiert den friedlichen Abschluss der Radsaison, mit 17–22 °C Tagen im Süden. Kreta und die Peloponnes bleiben einladend und bieten ruhige Straßen und ein entspanntes Tempo. Regen wird häufiger, aber helle Intervalle enthüllen lebendige Herbstlandschaften und unüberfüllte Dörfer. Für E-Bike-Touren und Fotografie ist es einer der am meisten unterschätzten Monate Griechenlands.

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Dezember–Februar

Der Winter in Griechenland ist im Vergleich zu Nordeuropa mild, mit Durchschnittstemperaturen in den südlichen Regionen von 12–18 °C. Häufiger Regen (mit der Möglichkeit von Schnee in der Region Peloponnes) und Wind können lange Touren herausfordernd machen, doch die Südküste Kretas bleibt oft hell und fahrbar. Das Tageslicht dauert etwa zehn Stunden, was kurze, malerische Fahrten entlang von Zitrusplantagen und ruhigen Stränden ermöglicht. Während der Rest Europas schläft, finden engagierte Radfahrer in der Nebensaison Ruhe und wahre mediterrane Einsamkeit.

Beste Zeit zum Fahren nach Region

1. Kykladen (Santorin, Paros, Naxos)

Klares Wetter und trockene Straßen prägen den Frühsommer auf den Kykladen

  • Klima: Trocken und windig, mediterran mit starken Sommerwinden
  • Beste Zeit: April–Juni, September–Oktober
  • Was zu erwarten ist: Klare Himmel, warme Temperaturen um 22–28 °C und lebendige Farben der Inseln. Ideale Fährverbindungen machen Mehrinseltouren einfach zu planen.
  • Worauf man achten sollte: Der Meltemi-Wind erreicht im Juli und August seinen Höhepunkt und bringt windige Nachmittage auf exponierten Straßen.

Pro-Tipp: Ende Mai und September bringen leichtere Winde und weniger Menschenmengen – ideal für ruhigere Fährüberfahrten und weniger befahrene Straßen auf den Inseln.

2. Ionische Inseln (Korfu, Kefalonia, Lefkada)

Spätsommerwärme über dem Ionischen Meer, wo Meeresbrisen lange Fahrten kühlen

  • Klima: Mild und feucht, mit üppiger Vegetation und sanften Küstenbrisen
  • Beste Zeit: April–Juni, September
  • Was zu erwarten ist: Grüne Hügel, türkisfarbene Buchten und leichte Winde – ein ruhiger Kontrast zur Ägäis. Frühlingsblumen und Herbstsonnenuntergänge verleihen den Küstenrouten lebendige Farben.
  • Worauf man achten sollte: Der Winter bringt Regen und weniger Fährverbindungen.

Pro-Tipp: Viele Küstenstraßen bieten keinen Schatten; starten Sie Fahrten vor 9 Uhr, um kühlere Luft und weniger Verkehr zu genießen.

3. Peloponnes (Sparta, Nafplio, Kalamata)

Herbstlicht über Nafplio, wenn die Hügel golden werden und die Straßen ruhig bleiben

  • Klima: Warmes Mittelmeerklima mit trockenen Sommern und milden Wintern
  • Beste Zeit: März–Juni, September–November
  • Was zu erwarten ist: Lange Nebensaison, ruhige Landstraßen und vielfältige Landschaften von Olivenhainen bis zu Bergschluchten.
  • Worauf man achten sollte: Die Hitze im Inland kann im Juli und August 35 °C überschreiten, daher sind frühe Starts am besten.

Pro-Tipp: Ende Oktober fällt mit der Olivenernte und lokalen Festen zusammen, die Ihrer Radtour ein authentisches kulturelles Highlight verleihen.

4. Kreta

Milde Wintertage an Kretas Südküste, wo Fahrten auf ruhige Meere treffen

  • Klima: Warm, trocken und sonnig – die längste Radsaison in Griechenland
  • Beste Zeit: März–Juni, September–November
  • Was zu erwarten ist: Dramatische Anstiege, lange Küstenabfahrten und Routen, die fast das ganze Jahr über befahrbar bleiben. Der Frühling bringt wilde Kräuter und Blumen; der Herbst bietet ruhige Meere und goldenes Licht.
  • Worauf man achten sollte: Winterstürme im Norden, obwohl die Südküste auch im Dezember befahrbar bleibt.

Pro-Tipp: Herbstfahrten kombinieren Sonnenschein, klare Luft und die Energie der Erntezeit – ideal für längere Touren.

5. Nordgriechenland (Meteora, Olymp, Epirus)

Kühlere Luft und lange Anstiege durch Kiefernwälder und alte Täler

  • Klima: Gebirgsbedingt, kühler und grüner als im Süden
  • Beste Zeit: Mai–September
  • Was zu erwarten ist: Frische Morgen, grüne Täler und milde Sommertemperaturen um 24–28 °C. Die Flüsse, Wälder und Klöster der Region bieten malerische, ruhige Routen.
  • Worauf man achten sollte: Kühle im frühen Frühling und gelegentliche Sommerstürme in alpinen Gebieten.

Pro-Tipp: Juni und Anfang September bieten klare Himmel, lange Tage und minimalen Verkehr – der ideale Zeitpunkt, um den Norden zu erkunden.

Saisonale Faktoren zu berücksichtigen

  • Niederschlag: Minimal von Mai bis September; kurze, heftige Schauer sind im Frühling und Herbst möglich.
  • Wind: Der Meltemi weht im Juli und August über die Ägäis – stark in den Kykladen, moderat anderswo.
  • Tageslicht: Bis zu 14–15 Stunden im Juni, sinkend auf 9 Stunden im Dezember.
  • Hitze: Im Inland überschreiten die Temperaturen im Hochsommer 35 °C; E-Bikes und frühe Starts werden empfohlen.
  • Seebedingungen: Fährfahrpläne nehmen von Ende Oktober bis März ab – überprüfen Sie dies, bevor Sie Inselüberquerungen planen.

Schlechteste Saison zum Fahren: Dezember–Februar

  • Durchschnittliche Tagestemperaturen: 12–18 °C in Südkreta; kälter und nasser anderswo
  • Häufiger Regen, starke Winde und kurze Tageslichtstunden schränken Langstreckenrouten ein
  • Nur Südkreta bietet milde, befahrbare Bedingungen – anderswo pausieren die Touren für den Winter

Bergdörfer ruhen unter Schnee, während die meisten Routen für den Winter pausieren

Planungs- & Vorhersagequellen

Hier sind die nützlichsten Werkzeuge und Wetterdienste für Radfahrer in Griechenland:

  • HNMS (Hellenic National Meteorological Service) – Griechenlands offizielle Wetterbehörde, die zuverlässige lokale Vorhersagen, Seewarnungen, Windkarten und Hitzewarnungen für alle Regionen und Inseln anbietet.
  • Meteo.gr (National Observatory of Athens) – Bietet detaillierte tägliche und 10-Tage-Vorhersagen für große Inseln, Küstengebiete und Gebirgszüge, mit UV-Index, Wind- und Niederschlagsdaten.
  • Weather.com – Deckt Griechenland mit stündlichen Updates, Langzeitvorhersagen und Temperaturkarten ab, die helfen, Fahrten während Hitzewellen oder Meltemi-Winden zu planen.
  • Windy.app – Hervorragend zur Überwachung von Windgeschwindigkeit und -richtung, insbesondere für Fahrten von Insel zu Insel, wo starke Böen Ihre Route oder Fährüberfahrten beeinflussen können.

Überprüfen Sie die Vorhersagen häufig – Küstenwinde und Bergschauer können sich schnell ändern

Alle diese Dienste sind in Englisch verfügbar und funktionieren gut auf dem griechischen Festland und den Inseln.

Tipp: Berg- und Inselvorhersagen können stark variieren – überprüfen Sie immer lokale Updates vor langen Anstiegen oder Inselübertragungen.

Timing ist alles

Griechenland belohnt Radfahrer, die dem Rhythmus seiner Jahreszeiten folgen. Frühling und Herbst bringen die perfekte Balance – warme Tage, ruhige Straßen und lebendige Landschaften – während der Sommer frühe Fahrten und windige Inselrunden begünstigt. Mit kluger Planung fühlt sich jede Region wie eine Entdeckung unter endlosem mediterranem Licht an.

Entdecken Sie unseren Routenführer für Griechenland für weitere Ideen, wo Sie als Nächstes fahren können.

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